Heute geht es um eine sehr wirkungsvolle alternative Heilbehandlung, bei der das eigene Blut des Patienten verwendet wird um die Heilung des Körpers zu fördern.
Dabei werden dem Patienten zwischen 10 und 40 ml Venenblut abgenommen.
Dieses wird ungerinnbar gemacht und nach Zentrifugation erhalten wir als Überstand das Blutplasma des Patienten. Dieses wird entnommen und enthält die hochkonzentrierten Wundheilungsfaktoren.
PRP enthält eine besonders hohe Menge an Blutplättchen, Proteinen und Wachstumsfaktoren.
Und das wunderbare ist die Tatsache, das alles frei von künstlichen Bestandteilen ist.
Es ist ihr eigenes Blut, das für den Weg zur Genesung sorgt.
Das Plasma wird dann entnommen und mit einer sehr feinen Kanüle rund um das betroffene Gelenk injiziert. Je nach Schwere der Erkrankung können bis zu 5 Behandlungen erfolgen, wobei eine jährliche Auffrischung angeraten werden kann.
Zusammen fassend kann man sagen, dass diese Therapie zu einer besseren Durchblutung des Gewebes mit einer deutlich schnelleren Wundheilung führt.
Körpereigenes Knorpelgewebe kann somit stimuliert werden.
Deshalb verwenden wir die PRP-Eigenbluttherapie um Schmerzen bei entzündlichen und nicht entzündlichen Gelenkerkrankungen wie Arthrose zu lindern. Die Beweglichkeit des erkrankten Gelenkes wird verbessert.
Somit wird es auch bei Schmerzen des Bewegungsapparates durch Überbelastungen eingesetzt. Dazu zählen der Tennisellenbogen, das Karpaltunnelsyndrom, Abnutzungen der Kreuzbänder und Menisken und der sogenannten " Frozen Shoulder".